In der 9. Szene des 1. Aktes seines ‘Fiesko’ läßt Friedrich Schiller diesen zum Mohren sagen: “Du bist ein hartgesottener Sünder.” Trübners Deutsches Wörterbuch stellt fest, “hartgesotten” begegne in eben dieser Redensart am häufigsten, wofür es sogar diese Stelle aus dem ‘Fiesko’ zitiert, und bedeute eigentlich, “durch Sieden erhärtet (wie ein Ei)”.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2003.02.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2003 |
Veröffentlicht: | 2003-10-01 |
Seite 346
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: