Der Autor untersucht in seinem Buch das Nachleben historiographischer Texte und deren Verteilung und Vermarktung sowie den Umgang mit historiographischen Werken von der Einführung des Buchdrucks in England 1475 bis um 1730, als der Buchhandel etwa die Gestalt erreicht, die er die nächsten 200 Jahre beibehalten wird. Im ersten Kapitel geht es um den Untergang der annalistischen Chronik, der allgemein als Folge des Aufkommens humanistischer Geschichtsschreibungen angesehen wird. Woolf bietet jedoch eine komplexere Antwort.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2008.01.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-04-01 |
Seiten 146 - 147
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