Der Gegenstand dieser Untersuchung erweist sich als überraschend komplex und interessant, wenn er wie hier im größeren Rahmen staatlicher und kirchlicher Gesetze, Beichtspiegel, öffentlicher und privater Moral und individueller poetischer Praxis wie auch zeitgenössischer feministischer Perspektiven beschrieben wird. Es zeigt sich schnell, wie viel an zeitbedingten Vorstellungen und Voreingenommenheiten in die jeweilige Definition von “rape” eingeht. So geht es bei zahlreichen Debatten und juristischen Auseinandersetzungen weniger um die Verletzung persönlicher Integrität und Würde als um Eingriff in Besitzverhältnisse.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2003.01.34 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2003 |
Veröffentlicht: | 2003-04-01 |
Seiten 187 - 189
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