In einer Zeit, da es nicht nur eine Vielzahl von populistischen Fliehkräften zu bemerken gibt, die die Grundfesten westlich geprägter demokratischer Gesellschafts- und Diskursordnungen mit ihren bürgerlichen Idealen von Freiheit und Gleichheit zu erschüttern vermögen, und die auch politisch das europäische Einigungsprojekt von innen heraus bedrohen, gibt es in den Kulturwissenschaften einen willkommenen Anlass, sich auf die diskurshistorischen Ursprünge der Idee dessen zu besinnen, was “Europa” in seiner Frühgeschichte als semiotisches Konstrukt bedeutete, als mentales Konzept implizierte bzw. als politisches Gebilde ausgemacht hat.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2022.01.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-05-24 |
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