Während der ethische Stellenwert des “Quijote” von Hans-Jörg Neuschäfer umfassend behandelt worden ist, hat Sebastian Neumeister diesen Roman vor allem unter erkenntnistheoretischem Gesichtspunkt untersucht. Es gilt, diese beiden Interpretationsansätze zu integrieren, ihr Verhältnis zueinander zu bestimmen und dabei auch der auf den ersten Blick erstaunlichen Affinität dieses Romans zu “postmodernen” Denkweisen Rechnung zu tragen. Neben dem schon bei Neumeister durchgeführten Vergleich von Cervantes und Galilei wird in den folgenden Ausführungen auch die Rezeption der Philosophie des Protagoras bei Cervantes, sowie die Galilei-Interpretation in dem Stück “Leben des Galilei” von Bertolt Brecht eine Rolle spielen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2005.01.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-04-01 |
Seiten 79 - 90
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.