Die beiden Neuerscheinungen befassen sich mit verschiedenen Formen der Hamlet-Rezeption in Deutschland. Sesslers materialreiche Darstellung sammelt eine erstaunliche Vielfalt von lyrischen Zeugnissen aus drei Jahrhunderten zur politischen Benutzung des Dramas, während Gutjahrs Band Beiträge zu einem Symposium versammelt, das anlässlich einer Inszenierung des Hamburger Thalia Theaters veranstaltet wurde. Gemeinsam ist den beiden Publikationen das Interesse an einer zeitbezogenen Aufnahme von Shakespeares Text, der soweit als bekannt vorausgesetzt wird, dass man ihn in der Form von Zitaten, Anspielungen oder Anklängen an Handlungsmotive ausschlachten kann oder auch, als Zuschauer, Spieler oder Regisseur sich zur Auseinandersetzung und Vermittlung immer wieder angeregt fühlt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2011.01.22 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-06-30 |
Seiten 165 - 166
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