In der Shakespeare-Forschung sind Fragen der Verfasserschaft und Zuschreibung leicht in Gefahr, aus dem Bereich nüchterner philologischer Untersuchung in die unübersichtlicheren Gefilde persönlicher Voreingenommenheiten, geschmacklicher Präferenzen und unbelehrbarer “bardolatry” überzugreifen. Vickers’ gründliche Bestandsaufnahme und kritische Auseinandersetzung mit eingefahrenen Vorurteilen wird es darum nicht leicht haben, wenn es um sachliche Diskussion seiner Ergebnisse geht, zumal seine Darstellung sich keineswegs vor aggressiver Polemik scheut.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2006.01.28 |
Lizenz: | ESV |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-04-01 |
Seiten 164 - 165
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