Die Frage nach dem Publikum, für das Shakespeare und seine Zeitgenossen ihre Dramen geschrieben und inszeniert haben, hat seit den Anfängen der Shakespeare-Rezeption und -Kritik eine wesentliche Rolle gespielt und das Bild des Barden in jeder Generation entscheidend geprägt bzw. neu zur Diskussion gestellt. Bettina Boeckers Heidelberger Dissertation versteht sich als kritische Geschichte einer “Fiktion der Shakespearekritik und -forschung”, wie ihr Titel es etwas polemisch benennt, und lässt sich als gründlicher, im ganzen durchaus vernünftig ausgewogener Forschungsbericht beschreiben, wie er inzwischen an verschiedenen Orten zu finden ist, wo immer die Auseinandersetzung mit orthodoxen oder betont abweichenden Positionen für nötig gehalten wird.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2009.01.53 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 1866-5381 |
| Ausgabe / Jahr: | 1 / 2009 |
| Veröffentlicht: | 2009-06-22 |
Seiten 237 - 238
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