Der Titel des vorliegenden Sammelbandes spielt auf zwei berühmte Kritiken Kants an, wird aber vielleicht eben deshalb dem sog. postmodernen Denken, das ja ohne Zweifel auch irrationale, ja anti-vernünftige Züge hat, nicht ganz gerecht. Insofern das postmoderne Denken nicht vernünftig ist, ist es vernünftiger Kritik gar nicht zugänglich. Es ist also sinnvoll, den Titel des vorliegenden Sammelbandes restriktiv zu verstehen, etwa in dem Sinne von ‘Kritik des postmodernen Denkens, insoweit es als vernünftiges Denken betrachtet werden kann’. Die Aufsätze des vorliegenden Sammelbandes behandeln – insofern Philosophie und Literatur nicht klar voneinander zu trennen sind – Themen aus den Gegenstandsbereichen der Romanistik, der Klassischen Philologie und der Germanistik.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2010.01.47 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-04-22 |
Seiten 236 - 239
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