Während im kontinentalen Europa das 18. und das 19. Jahrhundert als Blütezeit der Musik gelten und dort eine Fülle barocker, klassischer und romantischer Meisterwerke entstand, verfiel die englische Musik nach dem Tod des großen Komponisten Henry Purcell (1695) in eine beinahe 200 Jahre andauernde Bedeutungslosigkeit – zumindest, wenn man das deutsch-englische Phänomen Händel einmal außer Acht läßt. Diese Einschätzung wird auch von der englischen Musikwissenschaft geteilt: E. Walker beschreibt die Jahre nach Purcells Tod bis ins späte 19. Jahrhundert als “dark long stretch”.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2003.01.38 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2003 |
Veröffentlicht: | 2003-04-01 |
Seiten 196 - 197
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