Um es gleich vorweg zu sagen: Diese Studie gehört zum Besten, was augenblicklich über dieses Thema vorliegt. Welches Thema? Nun, hinter dem Begriff ‘ludisch-methodisch’ verbirgt sich die Contrainte, also die ebenso ludische wie methodisch textproduktive ‘Schreibregel’, wie sie die Gruppe OuLiPo (Ouvroir de Littérature Potentielle) um Queneau, Perec, Calvino und Roubaud theoretisiert und fruchtbar angewandt hat und wie sie von der italienischen Gruppe OpLePo (Opificio di Letteratura Potenziale) weiter entwickelt wurde, vom Lipogramm über das Anagramm und Palindrom bis zu abstrakten Zahlenstrukturen.
Dabei spielen auch ‘Vorgängerphänomene’ und Analoga wie man sie etwa bei Mallarmé, Roussel oder Unica Zürn findet, eine Rolle. Texte sous contrainte stehen also im Mittelpunkt des Interesses; aber auch eine Verfeinerung und Hinterfragung der Theorien der Contrainte, die derzeit im Umlauf sind.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2013.02.39 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-12-10 |
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