Die Italianisten Michael Lettieri und Rocco Mario Morano schreiben sich mit ihrer Edition von Antonio Lirutis Sonetti sopra le tragedie di Vittorio Alfieri aus einer ungewöhnlichen Perspektive in das Interesse an dem piemontesischen Autor Vittorio Alfieri ein, das sich v.a. dem Engagement des Centro di Studi Alferiani in Asti und seiner Leiterin Carla Forno verdankt. Sind in den letzten Jahren nach Abschluss der 41-bändigen Werkedition (1951-2004) einige Neueditionen und Übersetzungen entstanden, u.a. die der Vita durch Gisela Schlüter , so haben sich die beiden der Edition von Sonetten von Antonio Liruti (1773-1812) verschrieben, die Alfieri gewidmet sind. Lettieri und Morano knüpfen damit an ihre eigene Editionstätigkeit an, da sie bereits 2008 die Tragödie Camilla des Udineser Autors Liruti herausgegeben haben. Blickt man vor diesem Hintergrund auf die Edition, so wird deutlich, dass es sich bei Liruti, der in frühen Jahren entlang populärer Stoffe eine Reihe von z.T. aufgeführten (Musik-) Theaterstücken verfasst hat (u.a. Il Telemaco, 1792; L’Alceste, 1792; Il Belisario, 1776), um einen ‘Verehrer’ der großen Tragödienautoren der Klassik und des Klassizismus handelt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2016.02.41 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-12-13 |
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