Das volkssprachliche Werk Bonvesins da la Riva stellt eine besondere Herausforderung für den modernen Texteditor dar. Die zunehmende ‘Italianisierung’ des mailändischen volgare in den Bonvesin-Handschriften des Tre-Quattrocento macht eine enge Verbindung der ekdotischen mit der sprachhistorischen Perspektive erforderlich. Die traditionelle Bonvesin-Philologie konzentriert sich dabei fast ausschließlich auf die lautlich-metrische Problematik: Im Mittelpunkt steht hier meist die Frage, wie sich der in den Handschriften überlieferte Text mit der angenommenen regelmäßigen metrischen Form (dem aus zwei settenari bestehenden Alexandriner) in Einklang bringen läßt.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2005.02.46 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 1866-5381 |
| Ausgabe / Jahr: | 2 / 2005 |
| Veröffentlicht: | 2005-10-01 |
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